SEO-Audit für mehrsprachige Websites

Technische Fehler aufdecken, bevor sie deine Rankings kosten

Mehrsprachige Websites sind komplex – hreflang-Fehler, fehlerhafte Weiterleitungen, Duplicate Content und falsche Geo-Signale können deine Rankings in jedem Markt sabotieren. Ein strukturiertes Audit zeigt dir genau, wo die Probleme liegen und wie du sie behebst.

SEO-Audit für mehrsprachige Websites – Technische Fehler systematisch beheben
Von hreflang bis Geo-Targeting – so auditierst du internationale Websites richtig.
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Die häufigsten Fehler bei mehrsprachigen Websites

Falsche oder fehlende hreflang-Tags

Google kann nicht erkennen, welche Sprachversion für welches Land gedacht ist – die falsche Seite rankt oder Duplicate Content wird nicht aufgelöst.

Inkonsistente URL-Strukturen

Die deutsche Version nutzt /de/, die französische /fr-fr/, die italienische /it-IT/ – fehlende Einheitlichkeit verwirrt Crawler und schwächt die Seitenstruktur.

Canonical-Tags zeigen auf die falsche Sprache

Die deutsche Seite hat ein Canonical auf die englische Version – Google ignoriert die deutsche Seite komplett oder indexiert sie nicht.

Automatische Spracherkennung sperrt Crawler

User werden automatisch zur "passenden" Sprache weitergeleitet – aber der Googlebot kommt aus den USA und sieht nur die englische Version.

Gemischte Inhalte auf einer Sprachversion

Die deutsche Seite enthält englische Texte, Bilder mit englischen Alt-Tags oder nicht übersetzte Meta-Descriptions – verwässerte Relevanz.

Fehlende Geo-Signale in der Search Console

Google weiß nicht, für welches Land die Subdirectories gedacht sind – Rankings bleiben schwach oder landen im falschen Markt.

Was beinhaltet ein SEO-Audit für mehrsprachige Websites?

Ein internationales SEO-Audit deckt technische, inhaltliche und strategische Fehler auf, die deine Rankings in verschiedenen Märkten beeinträchtigen. Es geht weit über ein Standard-Audit hinaus – weil mehrsprachige Websites eigene Komplexitäten haben.

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hreflang-Implementierung prüfen

Sind alle hreflang-Tags korrekt gesetzt? Verweisen sie gegenseitig aufeinander? Sind sie im HTML-Head, in der Sitemap oder per HTTP-Header implementiert? Fehlerhafte hreflang-Tags sind der häufigste Grund für falsche Rankings. hreflang-Grundlagen verstehen

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URL-Struktur und Domain-Strategie analysieren

Nutzt du ccTLDs, Subdomains oder Subdirectories? Ist die Struktur konsistent? Gibt es redundante oder falsch verschachtelte URLs? Die Domain-Strategie muss zu deinen Zielen passen. Domain-Strategien vergleichen

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Canonical-Tags und Duplicate Content

Zeigen Canonical-Tags auf die richtige Sprachversion? Gibt es Duplicate Content zwischen Sprachen? Sind Near-Duplicates durch zu ähnliche Übersetzungen entstanden? Canonicals müssen korrekt auf die jeweilige Sprachversion zeigen – nie sprachübergreifend.

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Weiterleitungen und Crawling-Probleme

Werden User und Bots automatisch umgeleitet? Blockieren IP- oder Browser-Erkennungen den Googlebot? Sind Weiterleitungen korrekt (301/302) und führen sie zur passenden Sprachversion? Automatische Weiterleitungen können katastrophal sein – Crawler müssen alle Versionen sehen können.

🎯

Geo-Targeting und lokale Signale

Ist Geo-Targeting in der Search Console aktiviert? Sind lokale Signale wie Währungen, Telefonnummern und Adressen vorhanden? Passen die Backlinks zum Zielmarkt? Google muss verstehen, für welches Land jede Version optimiert ist. Geo-Targeting verstehen

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Content-Qualität und Lokalisierung

Sind Texte übersetzt oder maschinell generiert? Gibt es kulturelle Anpassungen oder nur 1:1-Übersetzungen? Sind Keywords lokal recherchiert? Content muss lokalisiert sein – nicht nur übersetzt. Content-Lokalisierung lernen

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Sitemap-Struktur und Indexierung

Sind alle Sprachversionen in der Sitemap enthalten? Werden sie korrekt indexiert? Gibt es noindex-Tags auf wichtigen Seiten? Jede Sprachversion braucht eine klare Sitemap-Struktur – oder separate Sitemaps pro Sprache.

Performance und Core Web Vitals

Laden alle Sprachversionen gleich schnell? Gibt es unterschiedliche Server-Standorte? Beeinflussen CDN-Konfigurationen die Performance? Langsame Ladezeiten in bestimmten Märkten kosten Rankings – auch bei perfekter Technik.

SEO-Audit Checkliste für mehrsprachige Websites

1. Technische Grundlagen

hreflang-Tags auf allen Seiten korrekt implementiert (HTML, Sitemap oder HTTP-Header)
Gegenseitige hreflang-Verlinkung zwischen allen Sprachversionen
x-default hreflang für internationale Startseite gesetzt
Canonical-Tags zeigen auf die eigene Sprachversion (nie sprachübergreifend)
URL-Struktur ist konsistent (z.B. /de/, /en/, /fr/ für alle Seiten)
Keine automatischen IP- oder Browser-basierten Weiterleitungen, die Crawler blockieren

2. Indexierung und Crawling

Alle Sprachversionen sind indexiert (Check via site:domain.com/de/)
Sitemap enthält alle Sprachversionen oder separate Sitemaps pro Sprache
Robots.txt blockiert keine wichtigen Sprachversionen
Keine noindex-Tags auf wichtigen mehrsprachigen Seiten
Crawl-Budget wird nicht durch Duplicate Content verschwendet

3. Geo-Targeting und lokale Signale

Geo-Targeting in Google Search Console aktiviert (nur bei Subdirectories)
Lokale Währungen, Preise und Versandoptionen vorhanden
Lokale Telefonnummern und Adressen integriert
Server-Standort passt zu den Zielmärkten (oder CDN genutzt)
Backlinks stammen aus den jeweiligen Zielmärkten

4. Content und Lokalisierung

Content ist lokalisiert, nicht nur übersetzt (kulturelle Anpassungen)
Keywords sind pro Land recherchiert und integriert
Meta-Titles und Meta-Descriptions sind vollständig übersetzt
Alt-Tags für Bilder sind in der jeweiligen Sprache
Keine gemischten Sprachen auf einer Seite (z.B. deutscher Text mit englischen Buttons)
Interne Verlinkung funktioniert innerhalb der jeweiligen Sprachversion

5. Performance und User Experience

Core Web Vitals sind in allen Märkten optimiert
Ladezeiten sind in allen Zielmärkten schnell (CDN genutzt)
Sprachwechsler ist auf allen Seiten sichtbar und funktioniert korrekt
Mobile Optimierung ist für alle Sprachversionen gegeben
Kein Cloaking oder unterschiedlicher Content für Crawler vs. User

6. Duplicate Content Risiken

Keine identischen Texte über mehrere Sprachversionen hinweg
Ähnliche Inhalte durch Parameter-URLs werden vermieden (z.B. ?lang=de)
Canonical-Tags lösen Near-Duplicates korrekt auf
Internationale Seiten sind nicht versehentlich auf die Hauptsprache canonicalized

So läuft unser internationales SEO-Audit ab

1

Technische Bestandsaufnahme

Wir crawlen deine Website mit professionellen Tools (Screaming Frog, Sitebulb), analysieren hreflang-Implementierung, URL-Struktur, Canonical-Tags, Weiterleitungen und Indexierungsstatus jeder Sprachversion.

2

Search Console und Indexierungs-Check

Wir prüfen über die Google Search Console, welche Sprachversionen indexiert sind, ob Fehler vorliegen und wie die Rankings pro Land aussehen. Geo-Targeting-Einstellungen werden überprüft.

3

Content-Qualität und Lokalisierung

Wir analysieren, ob der Content lokalisiert oder nur übersetzt ist, ob Keywords pro Markt recherchiert wurden und ob kulturelle Anpassungen vorgenommen wurden. Duplicate Content wird identifiziert.

4

Geo-Signale und lokale Relevanz

Wir checken, ob lokale Signale wie Währungen, Adressen, Telefonnummern und Versandoptionen vorhanden sind. Backlink-Profile werden nach Herkunftsland analysiert.

5

Performance und Core Web Vitals

Wir messen Ladezeiten und Core Web Vitals in jedem Zielmarkt – Server-Standorte und CDN-Konfigurationen werden überprüft und optimiert.

6

Priorisierter Maßnahmenplan

Du erhältst einen detaillierten Report mit priorisierten Quick Wins, mittelfristigen Optimierungen und langfristigen Strategien – inklusive konkreter Handlungsanweisungen für dein Team.

Wann brauchst du ein internationales SEO-Audit?

Deine Rankings sind in bestimmten Ländern schwach

Obwohl du mehrsprachige Versionen hast, rankt deine Website in manchen Märkten kaum – ein Audit zeigt, ob technische Fehler oder falsche Geo-Signale die Ursache sind.

Du hast eine mehrsprachige Website neu gelauncht

Nach dem Relaunch willst du sicherstellen, dass alle technischen Grundlagen stimmen – hreflang, Canonicals, Indexierung und Performance – alles wird sauber geprüft und dokumentiert.

Du planst den Markteintritt in neue Länder

Bevor du Content ausrollst, brauchst du eine belastbare Domain- und URL-Strategie, korrekte hreflang-Setups und klare Geo-Signale.

Unklare Indexierung oder Traffic-Verluste

Ranking-Schwankungen, falsche Sprachversionen in den SERPs oder Duplicate-Content-Hinweise sind Warnsignale für ein sofortiges Audit.

FAQ – Internationales SEO-Audit

Was ist der Unterschied zu internationalem SEO?
Internationales SEO fokussiert sich oft auf Übersetzungen und hreflang. Ein Audit für mehrsprachige Websites geht weiter: Es prüft zusätzlich Domain-/URL-Strategie, Canonicals, Weiterleitungen, Geo-Signale, lokale Keywords, Content-Lokalisierung und Performance je Markt.
Wie lange dauert eine Umsetzung?
Die Analyse selbst kann – je nach Größe – in wenigen Tagen vorliegen. Erste technische Korrekturen und Content-Anpassungen zeigen häufig innerhalb weniger Wochen Wirkung. Stabile Sichtbarkeit entsteht über mehrere Monate durch konsequente Umsetzung und Monitoring.
Was ist GEO in einfachen Worten?
GEO steht für Generative Engine Optimization. Inhalte werden so strukturiert, dass KI-Suchsysteme (z. B. ChatGPT, Perplexity, Gemini) Entitäten, Zusammenhänge und Belege korrekt verstehen, zitieren und in ihre Antworten integrieren.
Für wen ist das relevant?
Für alle deutschsprachigen Marken mit Zielmärkten im Ausland – von Freelancern und KMU bis zu E-Commerce und SaaS. Sobald mehrere Sprachen oder Länder im Spiel sind, schützt ein spezialisiertes Audit vor Traffic-Verlusten und Fehlindexierung.
Brauche ich separate Domains für verschiedene Länder?
Nicht zwingend. ccTLDs, Subdomains oder Verzeichnisse funktionieren – entscheidend sind Konsistenz, klare hreflang-Signale, Geo-Targeting (wo sinnvoll) und lokalisierter Content. Die beste Wahl hängt von Zielen, Ressourcen und bestehender Autorität ab.
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